Cricket World Cup 2003

Der ICC Cricket World Cup 2003 (afrikaans Krieketwêreldbeker 2003; Swahili Kombe la Dunia la Kriketi wa 2003) wurde vom 9. Februar bis zum 23. März 2003 in Südafrika, Simbabwe und Kenia ausgetragen. Es war der achte Cricket World Cup im vierjährlichen Turnierzyklus im One-Day-International-Format, der vom Weltverband International Cricket Council (ICC) organisiert wird, und der erste in Afrika. Nach der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 war dies auch die zweite Weltmeisterschaft in einer der beliebtesten Sportarten Südafrikas; später war das Land Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Sowohl Kenia als auch Simbabwe waren erstmals Mitgastgeber einer Weltmeisterschaft. Südafrika war vier Jahre später Gastgeber der World Twenty20 2007 und danach der Champions Trophy 2009, womit es als erstes Land alle drei wichtigen internationalen Cricketturniere austrug.

Cricket World Cup 2003
Allgemeine Informationen
Saison 2002/03
Zeitraum 9. Februar – 23. März 2003
Austragungsort Südafrika, Kenia, Simbabwe
Modus Vorrunde/Super 6/Play-Offs
Format ODI
Spiele 54
Teilnehmer 14 (von 38 Bewerbern)
Ergebnis
Gewinner  Australien
Kapitän Ricky Ponting
Spieler des Turniers Indien Sachin Tendulkar
Meiste Runs Indien Sachin Tendulkar (673)
Meiste Wickets Sri Lanka Chaminda Vaas (23)
< 1999 2007 >
Turnier auf Cricinfo

14 Cricket-Nationalmannschaften nahmen am Cricket World Cup 2003 teil: Die damals zehn Test-Cricket-Länder (Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe, Sri Lanka, Südafrika und die West Indies), sowie die vier besten Mannschaften der ICC Trophy 2001 (Kanada, Kenia, Namibia und die Niederlande). Während des Cricket World Cup 2003 wurden 54 Spiele absolviert, darunter 42 in der Vorrunde, neun in der Super Six, und drei in der Finalrunde, einschließlich des Finales. Die Mannschaften wurden in zwei Gruppen zu je sieben Teams eingeteilt, wobei jedes einmal gegen die anderen der Gruppe antrat. Die drei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die Super Six, wonach die vier besten Mannschaften das Halbfinale erreichten, dessen Gewinner im Finale aufeinandertrafen. Dieser World Cup wurde im One-Day International-Format ausgetragen, wobei jedes Team jeweils ein Innings über maximal 50 Over bestritten hat.

Das Turnier erlebte mehrere Überraschungen wie das Ausscheiden Südafrikas, Pakistans, der West Indies und Englands in der Vorrunde (Südafrika fehlte nur ein Run, nachdem es die Duckworth-Lewis Method missverstanden hatte). England weigerte sich, zu seinem Spiel gegen Simbabwe wegen der dortigen unruhigen politischen Situation anzutreten, wodurch sich Simbabwe für die Super Six qualifizierte. Ebenso verweigerte Neuseeland den Spielantritt in Kenia aus Sicherheitsgründen, wodurch Kenia als bisher einziges assoziiertes Mitglied das Halbfinale erreichte. Zwei Tage nach Turnierbeginn wurde Shane Warne, einer der besten Right-arm leg break, nach einem positiven Dopingtest vom Turnier ausgeschlossen. Zwei simbabwische Spieler, Henry Olonga und Andy Flower, trugen bei ihrem ersten Spiel gegen Namibia ein schwarzes Armband, um dem „Tod der Demokratie“ in ihrem Heimatland zu gedenken. Beide Spieler wurden daraufhin aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen und ersuchten in Übersee um politisches Asyl. Dieser offene politische Protest brachte die Mitgastgeber in erhebliche Verlegenheit und störte auch die Harmonie innerhalb der Mannschaft.

Australien, Indien, Kenia und Sri Lanka erreichten das Halbfinale. Australien besiegte Sri Lanka und Indien Kenia, wonach der Titelverteidiger Australien das Finale im Wanderers Stadium in Johannesburg gegen Indien mit 125 Runs und damit als erstes Land seinen dritten Titel gewann. Im Turnierverlauf gewannen sie alle ihre elf Spiele. Namibia nahm erstmals an einem Cricket World Cup teil. Damit ist es der bisher einzige Cricket World Cup, an dem vier afrikanische Mannschaften teilnahmen.

Der pakistanische Spieler Shoaib Akhtar stellte während des Turnieres einen neuen Weltrekord auf und wurde der schnellste Bowler in der Geschichte des Crickets, als er im Vorrundenspiel gegen England eine Bowl-Geschwindigkeit von 161,3 km/h erreichte. Namibias Rudie van Vuuren, der später mit der namibischen Rugby-Union-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2003 in Australien teilnahm, wurde der erste Sportler, der in demselben Jahr in zwei verschiedenen Sportarten bei Weltmeisterschaften auflief.

Vergabe

Der ICC vergab den Cricket World Cup 2003 an Südafrika. Die Mitgastgeber waren Kenia und Simbabwe. Während die Test-Cricket-Länder Simbabwe und Südafrika automatisch für das Turnier qualifiziert waren, musste sich Kenia bei der ICC Trophy 2001 für das Turnier qualifizieren. Zusammen mit der World Twenty20 2007 und der Champions Trophy 2009 war dies eines von drei internationalen Cricketturnieren, die Südafrika in den 2000er Jahren austrug.

Teilnehmer

Die folgenden 14 Mannschaften qualifizierten sich für den Cricket World Cup 2003: Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe (Mitgastgeber), Sri Lanka, Südafrika (Mitgastgeber) und die West Indies qualifizierten sich als Vollmitglieder des International Cricket Council mit Test-Cricket-Status automatisch für den Cricket World Cup 2003. Kanada, Kenia, Namibia und die Niederlande waren Mannschaften ohne Test-Cricket-Status und qualifizierten sich während der ICC Trophy 2001.

Land Qualifikationsgrundlage Turnierteilnahme Letztmalige Teilnahme Bestes Ergebnis Gruppe
 Simbabwe Gastgeber Sechste 1999 Super Six (1999) A
 Südafrika Vierte 1999 Halbfinale (1992, 1999) B
 Australien Vollmitglieder Achte 1999 Weltmeister (1987, 1999) A
 Bangladesch Zweite 1999 Vorrunde B
 England Achte 1999 Finalist (1979, 1987, 1992) A
 Indien Achte 1999 Weltmeister (1983) A
 Neuseeland Achte 1999 Halbfinale (1975, 1979, 1992, 1999) B
 Pakistan Achte 1999 Weltmeister (1992) A
 Sri Lanka Achte 1999 Weltmeister (1996) B
 West Indies Achte 1999 Weltmeister (1975, 1979) B
 Kanada ICC Trophy 2001 Zweite 1979 Vorrunde (1979) B
Kenia Kenia Dritte 1999 Vorrunde (1996, 1999) B
 Namibia Erste Debüt A
Niederlande Niederlande Zweite 1996 Vorrunde (1996) B

Austragungsorte

Als Austragungsorte wurden neben zwölf Stadien in Südafrika auch zwei Stadien in Simbabwe und eines in Kenia ausgewählt. In Stadien die nicht in Südafrika lagen wurden einige Spiele der Vorrunde mit Beteiligung der jeweiligen Heimmannschaften ausgetragen. Einige von Simbabwes Gruppe A-Spielen wurden daheim ausgetragen, während Kenia zwei seiner Gruppe B-Spiele ebenfalls daheim spielte. Damit wurde Kenia nach Schottland 1999 das zweite assoziierte Mitglied, das Spiele bei einem Cricket World Cup austrug. Allerdings weigerte sich das Team aus England in Harare und das neuseeländische Team in Nairobi anzutreten und verwiesen jeweils auf Sicherheitsrisiken.

Sudafrika Südafrika
Johannesburg, Gauteng Durban, KwaZulu-Natal Kapstadt, Westkap Centurion, Gauteng Bloemfontein, Freistaat
Wanderers Stadium Sahara Stadium Kingsmead Newlands Cricket Ground Centurion Park Goodyear Park
Kapazität: 34.000 Kapazität: 25.000 Kapazität: 25.000 Kapazität: 23.000 Kapazität: 20.000
Benoni, Gauteng Port Elizabeth, Ostkap Potchefstroom, Nordwest East London, Ostkap Kimberley, Nordkap
Willowmoore Park St George’s Park North West Cricket Stadium Buffalo Park De Beers Diamond Oval
Kapazität: 20.000 Kapazität: 43.472 Kapazität: 43.713 Kapazität: 43.319 Kapazität: 41.685
Sudafrika Südafrika Simbabwe Simbabwe Kenia Kenia
Paarl, Westkap Pietermaritzburg, KwaZulu-Natal Harare Bulawayo Nairobi
Boland Park Pietermaritzburg Oval Harare Sports Club Queens Sports Club Nairobi Gymkhana Club
Kapazität: 33.061 Kapazität: 33.973 Kapazität: 10.000 Kapazität: 9.000 Kapazität: 8.000
Durban
Centurion
Johannesburg
Port Elizabeth
Kapstadt
Bloemfontein
Benoni
Potchefstroom
East London
Pietermaritzburg
Kimberley
Paarl
Austragungsort in Südafrika des Cricket World Cups 2003
Nairobi
Austragungsort in Kenia des Cricket World Cups 2003
Bulawayo
Harare
Austragungsort in Simbabwe des Cricket World Cups 2003

Format

Der Cricket World Cup 2003 wurde über 44 Tage zwischen 14 verschiedenen Mannschaften über 54 Spiele ausgetragen. Er begann am 9. Februar 2003 im Newlands Cricket Ground in Kapstadt mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Mitgastgeber Südafrika und den West Indies. Das Turnier endete am 23. März im Wanderers Stadium in Johannesburg mit dem Finale zwischen Australien und Indien, wobei Australien die ICC Cricket World Cup Trophy verteidigte.

Spielplan

Die nachfolgende Tabelle zeigt das tägliche Programm des Cricket World Cup 2003. Dabei steht ein rotes Kästchen für die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, ein violettes Kästchen für Vorrundenspiele, ein zyanblaues Kästchen für die Super Six, ein grünes Kästchen für Finalrundenspiele und ein gelbes Kästchen für das Finale.

Anzahl täglicher Spiele während des Turnieres
Vorrunde
Februar/März
Sa.
8.
So.
9.
Mo.
10.
Di.
11.
Mi.
12.
Do.
13.
Fr.
14.
Sa.
15.
So.
16.
Mo.
17.
Di.
18.
Mi.
19.
Do.
20.
Fr.
21.
Sa.
22.
So.
23.
Mo.
24.
Di.
25.
Mi.
26.
Do.
27.
Fr.
28.
Sa.
1.
So.
2.
Mo.
3.
Di.
4.
Zeremonien
Gruppe A 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Gruppe B 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1
Super Six
März
Mi.
5.
Do.
6.
Fr.
7.
Sa.
8.
So.
9.
Mo.
10.
Di.
11.
Mi.
12.
Do.
13.
Fr.
14.
Sa.
15.
So.
16.
Mo.
17.
Super Six 2 1 1 1 1 1 2
Finalrunde
März
Di.
18.
Mi.
19.
Do.
20.
Fr.
21.
Sa.
22.
So.
23.
Zeremonien
Finalrunde 1 1 1
Farblegende
  • Eröffnungs- und Schlussfeier
  • Vorrunde
  • Super Six
  • Finalrunde
  • Finale
  • Gruppen

    Gruppe A Gruppe B

     Australien
     England
     Indien
     Namibia
    Niederlande Niederlande
     Pakistan
     Simbabwe

     Bangladesch
     Kanada
    Kenia Kenia
     Neuseeland
     Sri Lanka
     Südafrika
     West Indies

    Jedes Team konnte 15 Spieler für das Turnier nominieren. Die Mannschaftslisten mussten bis zum 31. Dezember 2002 dem International Cricket Council vorgelegt werden. Ein verletzter Spieler konnte jederzeit bis zum Turnierende ersetzt werden.

    Vorrunde und Super Six

    Der Cricket World Cup 2003 wurde zwischen 14 Nationalmannschaften ausgespielt. Für die Vorrunde wurden die Mannschaften in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften eingeteilt. In welche Gruppe jede Mannschaft eingeteilt wurde, wurde in der Auslosung festgelegt. Jede Mannschaft bestritt ein Spiel gegen jede andere seiner Gruppe. Für einen Sieg gab es vier Tabellenpunkte, für ein Unentschieden oder No Result zwei Punkte, für eine Niederlage keinen Punkt. Hatten zwei Mannschaften dieselbe Anzahl an Tabellenpunkten, wurde der Tabellenrang anhand der Net Run Rate, gefolgt von der Net Bowl Rate und dem direkten Vergleich ermittelt.

    Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die jeweils drei besten einer Gruppe für die Super-6-Runde. In dieser spielte jedes Team gegen die Mannschaften, auf die es nicht in der Vorrunde getroffen war und dessen Ergebnisse sie mit in diese Runde übernahm. Die Qualifikation erfolgte anhand derselben Kriterien wie in der Vorrunde.

    Finalrunde

    Ab dieser Phase nahm das Turnier ein K.-o.-System an, für das sich die vier besten Mannschaften der Gruppe qualifizierten. Jedes Spiel musste zwingend mit einem Sieg enden. Gab es nach beiden Innings keinen Sieger, wurde das Spiel am darauf folgenden Tag wiederholt.

    Umpires und Match referees

    Während des Turnieres wurden 19 Umpires und fünf Match referees eingesetzt.

    Umpires

    • Australien Darrell Hair (Australien)
    • Australien Daryl Harper (Australien)
    • Australien Simon Taufel (Australien)
    • England Neil Mallender (England)
    • England David Shepherd (England)
    • England Peter Willey (England)
    • Indien Srinivasaraghavan Venkataraghavan (Indien)
    • Indien Arani Jayaprakash (Indien)
    • Neuseeland Billy Bowden (Neuseeland)
    • Pakistan Aleem Dar (Pakistan)
    • Pakistan Nadeem Ghauri (Pakistan)
    • Simbabwe Kevan Barbour (Simbabwe)
    • Simbabwe Russell Tiffin (Simbabwe)
    • Sri Lanka Asoka de Silva (Sri Lanka)
    • Sri Lanka Tyron Wijewardene (Sri Lanka)
    • Sudafrika Rudi Koertzen (Südafrika)
    • Sudafrika Brian Jerling (Südafrika)
    • Sudafrika Dave Orchard (Südafrika)
    • Steve Bucknor (West Indies)

    Match referees

    • Indien Gundappa Viswanath (Indien)
    • Pakistan Wasim Raja (Pakistan)
    • Sri Lanka Ranjan Madugalle (Sri Lanka)
    • Sudafrika Mike Procter (Südafrika)
    • Clive Lloyd (West Indies)

    Vorrunde

  • für Super Six qualifiziert
  • In den Tabellen finden folgende Bezeichnungen Verwendung:

    • Spiele
    • Siege
    • Niederlagen
    • Unentschieden
    • NR No Result
    • Punkte
    • NRR Net Run Rate

    Gruppe A

    Tabelle

    Gruppe A Sp. S N U NR P NRR
     Australien 6 6 0 0 0 24 +2.045
     Indien 6 5 1 0 0 20 +1.108
     Simbabwe 6 3 2 0 1 14 +0.504
     England 6 3 3 0 0 12 +0.821
     Pakistan 6 2 3 0 1 10 +0.227
    Niederlande Niederlande 6 1 5 0 0 4 −1.454
     Namibia 6 0 6 0 0 0 −2.955

    Spiele

    10. Februar
    Scorecard
    Harare  Simbabwe
    340-2 (50)
     Namibia
    104-5 (25.1)
    Simbabwe gewinnt mit 86 Runs (DL-Method)
    11. Februar
    Scorecard
    Johannesburg  Australien
    310-8 (50)
     Pakistan
    228 (44.3/49)
    Australien gewinnt mit 82 Runs
    12. Februar
    Scorecard
    Paarl  Indien
    204 (48.5)
    Niederlande Niederlande
    136 (48.1)
    Indien gewinnt mit 68 Runs
    13. Februar
    Scorecard
    Harare  Simbabwe
     England
    Simbabwe gewinnt kampflos

    Das Spiel sollte in der simbabwischen Hauptstadt Harare stattfinden, was das englische Team aus Sicherheitsgründen ablehnte.

    15. Februar
    Scorecard
    Centurion  Indien
    125 (41.4)
     Australien
    128-1 (22.2)
    Australien gewinnt mit 9 Wickets
    16. Februar
    Scorecard
    East London Niederlande Niederlande
    142-9 (50)
     England
    144-4 (23.2)
    England gewinnt mit 6 Wickets
    16. Februar
    Scorecard
    Kimberley  Pakistan
    255-9 (50)
     Namibia
    84 (17.4)
    Pakistan gewinnt mit 171 Runs
    19. Februar
    Scorecard
    Harare  Indien
    255-7 (50)
     Simbabwe
    172 (44.4)
    Indien gewinnt mit 83 Runs
    19. Februar
    Scorecard
    Port Elizabeth  England
    272 (50)
     Namibia
    217-9 (50)
    England gewinnt mit 55 Runs
    20. Februar
    Scorecard
    Potchefstroom  Australien
    170-2 (36)
    Niederlande Niederlande
    122 (30.2)
    Australien gewinnt mit 75 Runs (DL-Method)
    22. Februar
    Scorecard
    Kapstadt  England
    246-8 (50)
     Pakistan
    134 (31)
    England gewinnt mit 112 Runs
    23. Februar
    Scorecard
    Pietermaritzburg  Indien
    311-2 (50)
     Namibia
    130 (42.3)
    Indien gewinnt mit 181 Runs
    24. Februar
    Scorecard
    Bulawayo  Simbabwe
    246-9 (50)
     Australien
    248-3 (47.3)
    Australien gewinnt mit 7 Wickets
    25. Februar
    Scorecard
    Paarl  Pakistan
    253-9 (50)
    Niederlande Niederlande
    156 (39.3)
    Pakistan gewinnt mit 97 Runs
    26. Februar
    Scorecard
    Durban  Indien
    250-9 (50)
     England
    168 (45.3)
    Indien gewinnt mit 82 Runs
    27. Februar
    Scorecard
    Potchefstroom  Australien
    301-6 (50)
     Namibia
    45 (14)
    Australien gewinnt mit 256 Runs
    28. Februar
    Scorecard
    Bulawayo  Simbabwe
    301-8 (50)
    Niederlande Niederlande
    202-9 (50)
    Simbabwe gewinnt mit 99 Runs
    1. März
    Scorecard
    Centurion  Pakistan
    273-7 (50)
     Indien
    276-4 (45.4)
    Indien gewinnt mit 6 Wickets
    2. März
    Scorecard
    Port Elizabeth  England
    204-8 (50)
     Australien
    208-8 (49.4)
    Australien gewinnt mit 2 Wickets
    3. März
    Scorecard
    Bloemfontein Niederlande Niederlande
    314-4 (50)
     Namibia
    250 (46.5)
    Niederlande gewinnt mit 64 Runs
    4. März
    Scorecard
    Bloemfontein  Pakistan
    73-3 (14/38)
     Simbabwe
    No result

    Gruppe B

    Tabelle

    Gruppe B Sp. S N U NR P NRR
     Sri Lanka 6 4 1 1 0 18 +1.204
     Neuseeland 6 4 2 0 0 16 +0.990
    Kenia Kenia 6 4 2 0 0 16 −0.691
     Südafrika 6 3 2 0 1 14 +1.730
     West Indies 6 3 2 1 0 14 +1.103
     Kanada 6 1 5 0 0 4 −1.989
     Bangladesch 6 0 5 0 1 2 −2.046

    Spiele

    9. Februar
    Scorecard
    Kapstadt  West Indies
    278-5 (50)
     Südafrika
    275-9 (49)
    West Indies gewinnt mit 3 Runs

    Südafrika wurde ein Over abgezogen, da dieses zu langsam spielte.

    10. Februar
    Scorecard
    Bloemfontein  Sri Lanka
    272-7 (50)
     Neuseeland
    225 (45.3)
    Sri Lanka gewinnt mit 47 Runs
    11. Februar
    Scorecard
    Durban  Kanada
    180 (49.1)
     Bangladesch
    120 (28)
    Kanada gewinnt mit 60 Runs
    12. Februar
    Scorecard
    Potchefstroom Kenia Kenia
    140 (38)
     Südafrika
    142-0 (21.2)
    Südafrika gewinnt mit 10 Wickets
    13. Februar
    Scorecard
    Port Elizabeth  Neuseeland
    241-7 (50)
     West Indies
    221 (49.4)
    Neuseeland gewinnt mit 20 Runs
    14. Februar
    Scorecard
    Pietermaritzburg  Bangladesch
    124 (31.1)
     Sri Lanka
    126-0 (21.1)
    Sri Lanka gewinnt mit 10 Wickets
    15. Februar
    Scorecard
    Kapstadt  Kanada
    197 (49)
    Kenia Kenia
    198-6 (48.3)
    Kenia gewinnt mit 4 Wickets
    16. Februar
    Scorecard
    Johannesburg  Südafrika
    306-6 (50)
     Neuseeland
    229-1 (36.5/39)
    Neuseeland gewinnt mit 9 Wickets (DL-Method)
    18. Februar
    Scorecard
    Benoni  West Indies
    244-9 (50)
     Bangladesch
    32-2 (8.1)
    No result
    19. Februar
    Scorecard
    Paarl  Kanada
    36 (18.4)
     Sri Lanka
    37-1 (4.4)
    Sri Lanka gewinnt mit 9 Wickets
    21. Februar
    Scorecard
    Nairobi Kenia Kenia
     Neuseeland
    Kenia gewinnt kampflos

    Das Spiel sollte in der kenianischen Hauptstadt Nairobi stattfinden, was das neuseeländische Team aus Sicherheitsgründen ablehnte.

    22. Februar
    Scorecard
    Bloemfontein  Bangladesch
    108 (35.1)
     Südafrika
    109-0 (12)
    Südafrika gewinnt mit 10 Wickets
    23. Februar
    Scorecard
    Centurion  Kanada
    202 (42.5)
     West Indies
    206-3 (20.3)
    West Indies gewinnt mit 7 Wickets
    24. Februar
    Scorecard
    Nairobi Kenia Kenia
    210-9 (50)
     Sri Lanka
    157 (45)
    Kenia gewinnt mit 53 Runs
    26. Februar
    Scorecard
    Centurion  Bangladesch
    198-7 (50)
     Neuseeland
    199-3 (33.3)
    Neuseeland gewinnt mit 7 Wickets
    27. Februar
    Scorecard
    East London  Südafrika
    254-8 (50)
     Kanada
    136-5 (50)
    Südafrika gewinnt mit 118 Runs
    28. Februar
    Scorecard
    Kapstadt  Sri Lanka
    228-6 (50)
     West Indies
    222-9 (50)
    Sri Lanka gewinnt mit 6 Runs
    1. März
    Scorecard
    Johannesburg Kenia Kenia
    217-7 (50)
     Bangladesch
    185 (47.2)
    Kenia gewinnt mit 32 Runs
    3. März
    Scorecard
    Benoni  Kanada
    196 (47)
     Neuseeland
    197-5 (23)
    Neuseeland gewinnt mit 5 Wickets
    3. März
    Scorecard
    Durban  Sri Lanka
    268-9 (50)
     Südafrika
    229-6 (45/45)
    Unentschieden (DL-Method)
    4. März
    Scorecard
    Kimberley  West Indies
    246-7 (50)
    Kenia Kenia
    104 (35.5)
    West Indies gewinnt mit 142 Runs

    Super Six

  • für Halbfinale qualifiziert
  • Jeweils die ersten drei jeder Gruppe qualifizierten sich für diese Runde. Neben den Punkten, die gegen die Teams dieser Runde in Vorrunde und hieriger Gruppenphase erzielt wurden, zählten auch die Punkte gegen die nicht qualifizierten aus der Vorrunde. Diese wurden jedoch anders gewertet, da ein Sieg 1 Pkt, Unentschieden/No Result 0.5 Pkt einbrachte (in der Tabelle unten unter PaV angegeben). Tabelle

    Super Six Sp. S N U NR P NRR PaV
     Australien 5 5 0 0 0 24 +1.854 4.0
     Indien 5 4 1 0 0 20 +0.886 4.0
    Kenia Kenia 5 3 2 0 0 14 +0.354 2.0
     Sri Lanka 5 2 3 0 0 11.5 −0.844 3.5
     Neuseeland 5 1 4 0 0 8 −0.896 4.0
     Simbabwe 5 0 5 0 0 3.5 −1.254 3.5

    Spiele

    7. März
    Scorecard
    Centurion  Australien
    319-5 (50)
     Sri Lanka
    223 (47.1)
    Australien gewinnt mit 96 Runs
    7. März
    Scorecard
    Kapstadt Kenia Kenia
    225-6 (50)
     Indien
    226-4 (47.5)
    Indien gewinnt mit 6 Wickets
    8. März
    Scorecard
    Bloemfontein  Simbabwe
    252-7 (50)
     Neuseeland
    253-4 (47.2)
    Neuseeland gewinnt mit 6 Wickets
    10. März
    Scorecard
    Johannesburg  Indien
    292-6 (50)
     Sri Lanka
    109 (23)
    Indien gewinnt mit 183 Runs
    11. März
    Scorecard
    Port Elizabeth  Australien
    208-9 (50)
     Neuseeland
    112 (30.1)
    Australien gewinnt mit 96 Runs
    12. März
    Scorecard
    Bloemfontein  Simbabwe
    133 (44.1)
    Kenia Kenia
    135-3 (26)
    Kenia gewinnt mit 7 Wickets
    14. März
    Scorecard
    Centurion  Neuseeland
    146 (45.1)
     Indien
    150-3 (40.4)
    Indien gewinnt mit 7 Wickets
    15. März
    Scorecard
    East London  Sri Lanka
    256-5 (50)
     Simbabwe
    182 (41.5)
    Sri Lanka gewinnt mit 74 Runs
    15. März
    Scorecard
    Durban Kenia Kenia
    174-8 (50)
     Australien
    178-5 (31.2)
    Australien gewinnt mit 5 Wickets

    Halbfinale

    18. März
    Scorecard
    Port Elizabeth  Australien
    212-7 (50)
     Sri Lanka
    123-7 (38.1)
    Australien gewinnt mit 48 Runs (D/L-Method)
    20. März
    Scorecard
    Durban  Indien
    270-4 (50)
    Kenia Kenia
    179 (46.2)
    Indien gewinnt mit 91 Runs

    Finale

    23. März
    Scorecard
    Johannesburg  Australien
    359-2 (50)
     Indien
    234 (39.2)
    Australien gewinnt mit 125 Runs

    Statistiken

    Die folgenden Cricketstatistiken wurden bei diesem Turnier erzielt.

    ODIs
    Batting
    Spieler Mannschaft Spiele Innings Runs Average HS 100s 50s
    Sachin Tendulkar  Indien 11 11 673 61,18 152 1 6
    Sourav Ganguly  Indien 11 11 465 58,12 112* 3 0
    Ricky Ponting  Australien 11 10 415 51,87 140* 2 1
    Adam Gilchrist  Australien 10 10 408 40,80 99 0 4
    Herschelle Gibbs  Südafrika 6 6 384 96,00 143 1 2
    Bowling
    Spieler Mannschaft Spiele Overs Wickets Average BBI 5W 10W
    Chaminda Vaas  Sri Lanka 10 88.0 23 14,39 6/25 1 0
    Brett Lee  Australien 10 83.1 22 17,90 5/42 1 0
    Glenn McGrath  Australien 11 87.0 21 14,76 7/15 1 0
    Zaheer Khan  Indien 11 88.2 18 20,77 4/42 0 0
    Shane Bond  Neuseeland 8 78.0 17 17,94 6/23 1 0
    Muttiah Muralitharan  Sri Lanka 10 87.4 17 18,76 4/28 0 0

    Literatur

    • Peter Murray: World Cup Cricket – A Complete History. G2 Entertainment, 2019, ISBN 978-1-78281-491-7 (englisch).
    • Andrew Roberts: A History & Guide to the Cricket World Cup. Pen & Sword Books Limited, 2019, ISBN 978-1-5267-5361-8 (englisch).
    • Phil Walker; Reynolds Harman: The Official History of the ICC Cricket World Cup. Jellyfish Publishing Solutions, 2019, ISBN 978-1-909811-47-8 (englisch, google.de).
    • Mark Browning; James Grapsas: A Complete History of World Cup Cricket. New Holland Publishers, 2014 (englisch, google.de).
    • James Alter: The History of World Cup Cricket. Roli Books, 2011, ISBN 978-81-7436-841-6 (englisch).
    • Boria Majumdar: Cricketing Cultures in Conflict: World Cup 2003. Psychology Press, 2004, ISBN 978-0-7146-8407-9 (englisch, google.de).
    • K. R. Wadhwaney: Scandals, Controversies & World Cup-2003. Diamond Pocket Books (P) Ltd., 2003, ISBN 978-81-288-0366-6 (englisch, google.de).

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