wobei und einen positiven Realteil haben müssen. Die Betafunktion tritt unter anderem bei der Betaverteilung auf und ist eng mit der Eulerschen Gammafunktion verwandt. Es gilt folgende Identität:
Transformationen
Mithilfe von Koordinatentransformationen lässt sich die Integraldarstellung verändern und die Identität nachweisen. So gilt mit den Substitutionen und :
Zum Nachweis der Identität kann das Produkt umgeformt werden:
Mit und folgt aus dem Transformationssatz:
Somit gilt:
Darstellungen
Die Betafunktion hat viele weitere Darstellungen. Bei den Integraldarstellungen muss der Realteil von und positiv sein:
Theodor Schneider zeigte 1940, dass die Zahl für alle positiven rationalen, nicht ganzzahligen und transzendent ist.
Die Ableitung lässt sich mithilfe der Digamma-Funktion wie folgt darstellen:
Funktionswerte
Aus der Eulerschen Formel des Ergänzungssatzes ergibt sich für folgende Formel:
Viele Beta-Funktionswerte für rationale Zahlenpaare sind mit vollständigen elliptischen Integralen erster Art darstellbar:
Die vollständigen elliptischen Integrale von Lambda-Stern-Werten positiver rationaler Zahlen werden im deutschen Sprachraum singuläre elliptische Integralwerte und im englischen Sprachraum elliptic integral singular values genannt.
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